Die Preise für Flussspat, den wichtigsten Rohstoff für die Herstellung von HFKWs, sind seit Februar um rund 40 Prozent gestiegen und führen so zu weiterem Preisdruck. Weltweit größter Förderer von Flussspat ist China. Dort stiegen die Preise auf das höchste Niveau seit vier Jahren an. Das führte in China zu 60 Prozent Preiserhöhung für R22 und R134a, zu 130 Prozent für R125 und zu 160 Prozent für R32. Die Preiserhöhung wird u. a. auf die neuen Umweltauflagen in China zurückgeführt: Ende 2016 wurden die Umweltgesetze in China erheblich verschärft, was hochkorrosive Produkte wie Flusssäure direkt betrifft. China liefert über 50 Prozent des weltweiten Flussspatbedarfs. Die Preisanstiege dort dürften sich auch auf die Kältemittelpreise in Europa auswirken und den bereits durch den HFKW- Phase-Down ausgeübten Druck weiter verstärken. www.coolingpost.com
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Auswirkungen auf Kältemittel
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