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Neue Studie zur Kühlkette

Enorme Treibhausgas-reduzierungen möglich

Laut einer neuen Studie des Bio Intelligence Service (Deloitte) könnten bis 2050 bei einer besseren Umsetzung der Kühlkette in Entwicklungsländern 180 bis 550 Mio. t CO2-Äquivalent Treibhausgasemissionen eingespart werden. Tatsächlich, so die UN-Agentur FAO (Food & Agriculture Organisation), wären Nahrungsmittelabfälle, wenn man sie als Land betrachten würde, der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasen, gleich nach China und den USA. Vorgestellt wurde die Studie Ende 2015 in Montreal, anlässlich einer Konferenz des Global Food Cold Chain Council (GFCCC), einer UN-Initiative.

Laut GFCCC bietet ein besserer Ausbau der Kühlkette, insbesondere in Entwicklungsländern, enorme Möglichkeiten, um die Treibhausgasemissionen in Zusammenhang mit Nahrungsmittelabfällen und -verlusten zu reduzieren. Dabei geht es auch um verbesserte Energieeffizienz der eingesetzten Technologien und um den Übergang zu Kältemitteln mit niedrigem GWP-Wert. Der GFCCC setzt sich unter anderem dafür ein, politische Entscheidungsträger in Entwicklungsländern besserüber die Vorteile einer verbesserten Kühlkette zu informieren, sei es im Hinblick auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen, auf die verbesserte Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln oder auf die Einsparung wertvoller Ressourcen wie zum Beispiel Wasser. Insgesamt werden derzeit rund 20 Prozent aller HFKWs weltweit in der Kühlkette eingesetzt. Der Energieverbrauch letzterer ist ein weiterer entscheidender Faktor in Bezug auf die gesamten Treibhausgasemissionen. www.coolingpost.com

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