Die neue britische Regierung hat beschlossen, das Ministerium für Energie und Klimawandel (DECC) abzuschaffen und in das Ministerium für Energie und Industrie (Business, Energy and Industrial Strategy Department) einzugliedern. Der Beschluss stieß auf gemischte Reaktionen in der Industrie.
Der Präsident des Wärmepumpenverbands HPA, Mike Nankivell, äußerte sich grundsätzlich positiv zu dem Beschluss und geht davon aus, dass sich die Eingliederung positiv auf Förderung und Wachstum von Wärmepumpen sowie erneuerbare Energien auswirken könnte. Auf der anderen Seite beschrieb Phil Hurley, Geschäftsführer Nibe, die Abschaffung als beunruhigend“, insbesondere im Hinblick auf den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien. Diese hatten sich in Großbritannien seit dem Marktförderungsprogramm RHI besonders positiv entwickelt. Zwar habe die neue Regierung keinen Zweifel daran gelassen, dass Energiesicherheit eine Priorität bleibe, allerdings sei das Thema der Entkarbonisierung dabei ausgeklammert worden, was beunruhigend“ sei. HVR und Cooling Post