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Frankreich

Innenraumluftqualität bietet Anlass zur Sorge

Das französische Institut OQAI (Observatoire de la Qualité de l’Air Intérieur) hat eine Studie durchgeführt, um festzustellen, inwieweit die Innenraumluft von Wohnungen durch leichtflüchtige Stoffe belastet ist. Diese Stoffe vermischen sich mit Luft und anderen Staubpartikeln, teilweise durch den Einsatz von Lüftungssystemen. Laut Ergebnis der Studie wurden in über der Hälfte der untersuchten Wohnungen 32 der 48 gesuchten Stoffe in Staubpartikeln und 35 von 66 in der Luft gefunden. Befinden sie sich erst einmal in den Räumen, können diese Stoffe mehrere Jahre lang dort verbleiben, langfristige Auswirkungen auf das Immunsystem und möglicherweise negative Folgen für das Hormonsystem haben.

Als besonders wichtige Gegenmaßnahme nennt die Studie den Einsatz und fachgerechte Installierung guter Lüftungssysteme. So müssten diese alle drei Jahre komplett gereinigt und gewartet werden. Besonders die Lüftungsöffnungen dürften nicht verstopft sein und müssten immer sauber bleiben. Es stimme, so die Studie weiter, dass Lüftungssysteme einer der Gründe für die Verteilung leichtflüchtiger Stoffe seien. Gleichzeitig seien sie aber auch die wirksamste Gegenmaßnahme und könnten rund 80 Prozent der Belastung durch diese Stoffe vermeiden. www.climaplusconfort.com

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