Anfang September verkündete der französische Chemieriese Arkema, seine Fluorgasproduktion bis Ende 2014 im spanischen Zaramillo schließen zu wollen, um so die Rentabilität des Geschäfts mit fluorierten Gasen zu verbessern. Die europäische Gasindustrie habe in den letzten Jahren verstärkt unter dem Wettbewerb mit China und den USA gelitten. Für Arkema hat das Geschäft mit fluorierten Gasen strategische Bedeutung und steht für rund 27 Prozent des Umsatzes der Division Industriespezialitäten“ und für neun Prozent des Gesamtumsatzes des Unternehmens im Jahr 2013. Arkema produziert die HFKWs R 32 und R 143 in Zamarillo. Die Produktion in Zamarillo leidet unter anderem darunter, die kleinste Produktionsstätte Arkemas zu sein, verglichen mit Pierre-Bénite in der Nähe von Lyon, Calvert in den USA und Shangsu in China. Dort investiert das Unternehmen derzeit, um die Produktionskapazitäten für fluorierte Gase zu erweitern. Weiter habe Zamarillo auch strukturelle Schwierigkeiten. Laut Arkema erfordere die neue F-Gase-Verordnung so weitreichende Investitionen, dass sich dies für eine kleine Produktionsstätte, die noch dazu defizitär sei, nicht lohne. http://www.industrie.com
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Frankreich
Arkema will R 32-Produktion in Spanien schließen
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