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Euro-telegramm

+ + + Oettinger wieder Kandidat für Deutschland – Ende dieses Jahres werden die neuen EU-Kommissare in ihr Amt berufen. Der neue Präsident der EU-Kommission ist der Luxemburger Jean-Claude Juncker. Deutscher Kandidat für einen EU-Kommissar-Posten ist auch dieses Jahr Günther Oettinger. Er will wieder für das Energieressort kandidieren und wird damit voraussichtlich auch weiterhin die Geschicke der Kälte- und Klimabranche beeinflussen. In der Vergangenheit war sein Einfluss, z. B. bei der hitzigen Diskussion um das Energielabel für Wärmepumpen und Brennwertkessel, zu spüren gewesen. Die offizielle Bestätigung im Amt steht allerdings für alle EU-Kommissare noch aus. https://epeeglobal.org/

+ + + EPEE auf der Chillventa – EPEE, der europäische Verband der Hersteller von Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik, stellt auch dieses Jahr wieder auf der Chillventa aus: Stand 223/Halle 1. Besucher finden dort Informationen zu Themen, wie z. B. die neuen F-Gase-Regeln und Ökodesign. Genau darum geht es auch bei dem diesjährigen EPEE / ASERCOM-Symposium, das am 13. Oktober ab 13 Uhr stattfindet. Vertreter aus Politik, Industrie und Wissenschaft werden dort umfassend über diese Themen berichten. Interessenten können sich über die Website der Chillventa umfassend zum Symposium informieren.https://epeeglobal.org/

+ + + FCKWs noch immer in der Atmosphäre – Forschungen der NASA haben ergeben, dass sich unerwartet hohe Mengen einer ozonabbauenden Substanz (CCI4) in der Atmosphäre befinden – obwohl die FCKWs  R11 und R 12, für deren Produktion CCI4 unter anderem benötigt wurde, über das Montrealer Protokoll bereits seit Jahren weltweit verboten sind. Konkret soll es sich um weltweite Emissionen von durchschnittlich 39 000 Tonnen pro Jahr handeln, was ungefähr 30 Prozent der Spitzenmengen vor dem Verbot der FCKWs entspricht. Dies sei höchst ungewöhnlich, so NASA-Forscherin Qing Liang. Es sei nicht klar, aus welcher Quelle dieses CCI4 stamme. Tatsächlich wurden in den Jahren 2007 bis 2012 keinerlei Emissionen von CCI4 berichtet, daher hätte die Konzentration des Stoffes in der Atmosphäre um rund vier Prozent pro Jahr abnehmen müssen. Tatsächlich liege die Rate jedoch bei einem Prozent pro Jahr. https://www.coolingpost.com/

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