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Euro-telegramm

+ + + HFKW-Emissionen in Frankreich seit den 1990er-Jahren um über 350 Prozent gestiegen.  Grund-sätzlich ist die Bilanz laut Bericht des Instituts Citepa positiv: Von 1990 bis 2012 konnte Frankreich seine Treib-hausgasemissionen um 13 Prozent senken. Damit erfülltdas Land die Vorgaben des Kyoto-Protokolls. Im selbenZeitraum sind allerdings die HFKW-Emissionen um über 350 Prozent gestiegen. Hauptemissionsquellen sind laut Bericht der Wohn-/Gewerbesektor (53 %) gefolgt von der herstellenden Industrie (24 %), dem Straßentransport (18 %) und anderem Transport (4 %). Im Wohn-/Gewerbesektor seien Gewerbekälte und Haushaltskälte die wichtigsten Emissionsquellen. Diese Anwendungen sind seit 1993 von starkem Wachstum gekennzeichnet durch den Ausstieg aus den FCKWs im Rahmen des Montrealer-Protokolls und ihren Ersatz durch HFKWs. Auch im Automobilbereich haben die Emissionen stark zugenommen durch den verstärkten Einsatz des HFKWs R 134 a in Klimaanlagen. Dennoch seien diese Emissionen geringer als die Emissionen, die durch den Einsatz von FCKWs und HFCWs entstanden wären. Denn diese hätten nicht nur zur Erderwärmung beigetragen, sondern außerdem die Ozonschicht geschädigt. https://www.larpf.fr//

+ + + Der nächste Winter kommt bestimmt! Laut einer Studie des europäischen Wärmepumpenverbands EHPA wären keine russischen Gasimporte mehr nötig, wenn zusätzliche 54 Millionen Wärmepumpen in Europa installiert würden. Bislang sind europaweit sechs Millionen solcher Geräte installiert, die für Heizen, Kühlen und Warmwasserbereitung in Wohn-, Gewerbe- und Industrieanwendungen eingesetzt werden. EHPA würde das Ziel der 54 Millionen gern in den nächsten 15 Jahren erreichen. Mit 60 Millionen der installierten Geräte im Jahr 2030 würden 60 Mtoe erneuerbarer Energie bereitgestellt, der Energiebedarf um 37 Mtoe gesenkt und die Treibhausgasemissionen um 181 Mt reduziert. Außerdem würden, so EHPA weiter, über 300 000 neue Jobs geschaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, das von EHPA dennoch als realistisch eingeschätzt wird, wäre ein Marktwachstum von 17 Prozent jährlich in ganz Europa erforderlich. Voraussetzung ist ein entsprechender gesetzlicher Rahmen in der EU, kombiniert mit entsprechender finanzieller Unterstützung. https://www.ehpa.org/

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