Am 11. und 12. Dezember fand die EUREKA 2017 in Berlin statt, organisiert von den beiden europäischen Industrieverbänden EPEE (Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik) und EVIA (Lüftungstechnik). Neben renommierten Vertretern aus Regierung, nationalen und internationalen Verbänden, Industrie und NGOs waren diesmal auch Studenten mit von der Partie.
Die diesjährige EUREKA war etwas ganz Besonderes”, so EPEE-Geschäftsführerin Andrea Voigt. Denn diesmal waren auch Studenten dabei, die die Industrie – in einer Generationendebatte zur Zukunft der Branche – auf den Prüfstand gestellt haben. Dabei ging es nicht nur um unsere Industrie, sondern auch um ganz allgemeine Megatrends, wie zum Beispiel die Tatsache, dass die Generation Z weniger daran interessiert ist, Dinge zu besitzen, sondern vielmehr, sie einfach nur dann zu nutzen, wenn erforderlich. Das zum Beispiel muss die Industrie bei der Entwicklung neuer Produkte im Auge behalten.“
Für Joan Miró Ramos, EVIA Chairman, und Juergen Goeller, EPEE Chairman, zeigte die EUREKA auch deutlich, wie wichtig es für die Industrie ist, am Puls der Zeit zu bleiben, um die steigenden Anforderungen nach mehr Nachhaltigkeit und Komfort langfristig erfüllen zu können. Jürgen Goeller nahm hierfür als Beispiel die vor Kurzem erzielte Einigung in Kigali auf einen weltweiten Phase-Down, der ab 1. Januar 2019 in Kraft tritt. Dies sei eine enorme Herausforderung für die Industrie weltweit und erfordere Flexibilität und Offenheit für neue Lösungen und Technologien.
An der Veranstaltung, die im Auditorium Friedrichstraße in der renommierten Hertie School of Governance stattfand, nahmen über 100 Vertreter aus Industrie, NGOs, Regierungen und der Presse teil. Die Studenten selbst, die an der EUREKA 2017 teilnahmen, und an der Bocconi Universität Mailand, Copenhagen Business School, DTU Dänemark, Eindhoven University of Technology und Hochschule Karlsruhe studieren, waren begeistert von der EUREKA 2017, dem Dialog, der sich dort mit der Industrie bot und der Möglichkeit, wichtige Kontakte für ihre Zukunft zu knüpfen. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste EUREKA“, so die einhellige Meinung der Teilnehmer.www.eureka-hvacr.eu