28.09.2009 − Wann immer man sich über Wärmepumpen unterhält, stets kommt das Gespräch auf das Thema Kältemittel. Während der Verbraucher noch in Erinnerung hat, dass Kältemittel die Ozonschicht schädigen, spricht der Fachmann heutzutage sofort vom Global Warming Potential (GWP), das sich auf die CO2-Emissionen bezieht. Da CO2 per Definition ein GWP 1 hat, während es beim verwendeten Kältemittel R 410A bei 1700 liegt, herrscht immer noch die landläufige Meinung, ein Kilogramm R 410A sei folglich auch 1700-mal schädlicher als ein Kilogramm CO2. Wird die Rechnung aber weitergeführt und der Einfluss der direkten Kältemittelemission für eine bestimmte Kälteanlage berechnet, kommt man auf ein anderes Ergebnis. https://www.biv-kaelte.de/
Warum der GWP nur Teil der CO2-Gesamtbilanz ist