Auf über 80% sei der Anteil der verkauften Klimageräte mit Wärmepumpen zur Luftentfeuchtung bei privaten Schwimmbädern beim Hersteller Menerga angestiegen. Dies teilte das Unternehmen auf der Aquanale in Köln mit. Das sei vor allem auf die hohen Energieeinsparungen zurückzuführen, die sich mit dieser Technologie erzielen lassen. Zudem sei in den letzten Jahren durch Prozessoptimierung der Energiebedarf, der für die Entfernung von 1kg Wasserdampf aus der Schwimmhallenluft erforderlich sei, stark zurückgegangen. Der Zeitrahmen für die Amortisation von Mehrkosten für eine Wärmepumpe im Klimagerät liege bei drei bis fünf Jahren.
Aufgrund der steigenden Energiepreise wird auch die Nachrüstung von Wärmepumpen in vorhandene Klimageräte zu einer lohnenden Investition. Dies sei bei den Geräten von Menerga einfach und ohne weitere Umbauten an bereits vorhandenen Komponenten möglich. Ebenso sei auch die Regelungstechnik mit geringem Aufwand an die neue Betriebsweise mit Wärmepumpe anpassbar.