13.04.2011 Auftragslage und Umsatz haben sich 2010 beim Pumpen- und Armaturenhersteller KSB positiv entwickelt. Der Auftragseingang des Konzerns übertraf zum zweiten Mal die Marke von zwei Milliarden Euro. Das Konzernergebnis blieb, wie angekündigt, hinter dem des Vorjahres zurück. Mit dem Ausklingen der Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich das Breitengeschäft mit Standardpumpen und -armaturen bei KSB im vergangenen Geschäftsjahr wieder belebt. Das Projektgeschäft blieb hingegen noch von den in der Krise verschobenen Investitionsentscheidungen der Kunden geprägt. Insgesamt verbesserte sich der Auftragseingang des Konzerns um 7,3 Prozent auf 2,075 Mrd. Euro. Der Umsatz des Konzerns erreichte die Höhe von 1,939 Mrd. Euro und damit ein Wachstum von 2,5 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bein 135,8 Mio. Euro. (VJ: 172,8 Mio. Euro). Der Ergebnisrückgang um rund 21 Prozent resultierte unter anderem aus der verminderten Erlösqualität im Projektgeschäft infolge des verstärkten Preisdrucks. Die KSB AG hat ein Ergebnis vor Steuern (nach HGB) in Höhe von 39,8 Mio. Euro (VJ: 46,3 Mio. Euro) erzielt. Für 2011 geht KSB davon aus, dass die konjunkturelle Aufwärtsentwicklung, trotz ökonomischer und politischer Risiken, weiter anhält. Daher erwartet der Konzern Zuwächse sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz. In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres sind der Auftragseingang um 11,3 Prozent und der Umsatz um 9,2 Prozent gegenüber den beiden Vergleichsmonaten 2010 gewachsen. http://www.ksb.de
KSB, Frankenthal