21.09.2015 – Vertreter des Fachverbandes Gebäude-Klima e. V. (FGK), des In-stituts für Luft- und Kältetechnik Dresden (ILK Dresden) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) haben sich am 18. September 2015 in Berlin zu einem Inspektionsgipfel“ getroffen. Sie berieten darüber, wie die energetische Inspektion von Klimaanlagen nach § 12 der Energieeinsparverordnung (EnEV) konsequenter umgesetzt werden kann. Zuvor hatte der FGK dem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in einem Schreiben aufgezeigt, dass im teils sanierungsbedürftigen deutschen Klimaanlagenbestand ein CO2-Einsparpotenzial von bis zu 12,9 Mio. t ungenutzt bleibt. Der FGK weist seit Jahren darauf hin, dass Klimaanlagen mit einer Nennleistung für den Kältebedarf über 12 kW seit Inkrafttreten der EnEV 2007 regelmäßig energetisch inspiziert werden müssen. Dennoch wird dieser gesetzlichen Vorschrift so gut wie nicht nachgekommen. Die Studie Chancen der energetischen Inspektion“ des ILK Dresden hat ergeben, dass bei Ablauf der ersten gesetzlichen Fristen weniger als 3 Prozent der betroffenen Anlagen inspiziert wurden. www.fgk.de
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