Vor einigen Wochen hat die KK-Redaktion die Aktion „Kälten für Afrika“ ins Leben gerufen. Der Grund? Eine Bekannte der KK-Redaktion sammelt und verteilt direkt vor Ort. Diese Garantie, dass alles ohne finanzielles Interesse direkt am Ziel ankommt, war der Anlass dafür. Viele Mitarbeiter des Gentner Verlags sowie viele Kälten haben in den Kellern nach nicht mehr genutzten Kleidungsstücken gesucht, und alles wurde im Verlag zusammengetragen. Es ist ein kleiner Berg von Klamotten entstanden, der für Erwachsene, Kinder und Jugendliche eine ganz gute Auswahl an Kleidung bereithält. Sogar ein Paar Gehhilfen sind dabei.
Auf dem letzten Kälten-Treff haben Andre Schapke von Schapke Kühl- und Klimaanlagen und Wasim Dahche von Frigotechnik noch insgesamt 60 Euro in bar gegeben. Davon habe ich unbürokratisch bei Ebay ein paar Erstausstattungssets für Babys gekauft. Alles in allem sind so rund 200 kg Kleidung zusammengekommen.
An einem Sonntagnachmittag transportierte ich dann alles zu Julia Walz. Sie ist diejenige mit den direkten Kontakten
in Afrika. Die Sachen gehen allerdings diesmal nicht via Container, sondern mit einem Paketdienst ans Ziel. Die Portokosten sind günstiger als ein Container. In Kampala/Uganda werden die Sachen u. a. an die bekannten Lehrer geschickt, die die Kleidung dann verteilen.
Ich möchte mich auf diesem Weg ganz herzlich bei allen beteiligten Kälten und allen Mitarbeitern aus dem Gentner Verlag für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken. Wir machen solche Sachen ja nicht oft. Aber wenn sich eine tolle Möglichkeit ergibt, helfen wir gerne. DR ■