„Mit dem Hygiene-Kodex wollen wir Innungsbetrieben ermöglichen, den hohen Hygienestandard, mit dem sie in der Corona-Krise agieren, nach außen zu dokumentieren“, erläutert Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK, die Zielsetzung des Kodex. Es gehe darum, der Öffentlichkeit deutlich zu machen, wie verantwortungsvoll das organisierte SHK-Handwerk während der Pandemie gegenüber seinen Kunden auftritt. „Die Corona-Pandemie ist in Deutschland noch lange nicht vorbei. Das zeigen immer wieder lokale Ausbrüche, die fatale Folgen haben. Verantwortliches Handeln und die strikte Beachtung der Hygienevorschriften bleiben essentielle Voraussetzung, das Virus weiter einzudämmen und eine zweite Welle zu vermeiden.“
„Handwerk mit Verantwortung“ heißt folgerichtig der Slogan des SHK-Hygienekodex. Er listet zahlreiche Bedingungen im Umgang mit Kunden auf. Diese reichen von der kontinuierlichen Unterweisung der Mitarbeiter über das Tragen von Masken und Handschuhen, der dringenden Empfehlung zur Nutzung der Corona-Warn App bis hin zum Verzicht auf Gegenzeichnung von Dokumenten. Der Innungsbetrieb kann auf www.zvshk.de eine entsprechende Selbstverpflichtung abgeben und erhält auf digitalem Weg eine Urkunde. Zusätzlich stellt ihm der Zentralverband ein Werbepaket zur Verfügung mit Aufklebern und Plakaten.
Das Bekenntnis zum SHK-Hygienekodex ist freiwillig. Der ZVSHK wird die Einführung mit geeigneten PR-Maßnahmen begleiten und den Kodex gegenüber den Kunden bundesweit bekannt machen.
„In Zeiten der Corona-Pandemie müssen wir alles dafür tun, dass Kunden ein sicheres Gefühl haben, wenn sie Mitarbeiter der SHK-Innungsbetriebe in die eigenen vier Wände hineinlassen. Der Hygienekodex und sein Logo ‚Handwerk mit Verantwortung‘ werden dazu einen erheblichen Beitrag leisten können“, ist Helmut Bramann überzeugt.