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VDKF: Ergebnisse der Konjunkturumfrage

Obwohl der Blick in die Zukunft derzeit sehr schwierig ist, hat der VDKF seine Mitglieder auch in diesem Jahr wieder in der jährlichen Kälte-Klima-Konjunkturumfrage über die Entwicklungen der Branche befragt. Rund 50 Prozent der Unternehmen gaben an, einen Umsatz bis 2 Mio. Euro erwirtschaftet zu haben, mehr als 45 Prozent lagen darüber. Über 60 Prozent der Betriebe bewerten ihre aktuelle Geschäftslage als gut. Das Geschäftsklima ist ebenfalls positiv, besonders im Bereich Klimatechnik. Der durchschnittlihe Auftragsbestand wird mit elf Wochen angegeben nach neun im Vorjahr. Aus der Prognose für 2021 lässt sich ablesen, dass vor dem Hintergrund von Corona immer noch über 40 Prozent der Unternehmen weiterhin eine gute Geschäftslage für das kommende Jahr erwarten. In Bezug auf den jährlichen Kältemittelverbrauch gaben rund 55 Prozent der Fachbetriebe an, weniger als 2 000 kg im Jahr zu beziehen, rund 40 Prozent liegen darüber. Das könnte darauf hindeuten, dass viele Fachbetriebe noch einen ausreichend großen Vorrat an verschiedenen Kältemitteln vorrätig haben oder aber nur nach Auftrag die entsprechende Sorte beim Händler bestellt wird. Der Fachkräftebedarf in der Kälte-Klima-Branche ist nach wie vor sehr groß. Aus der Umfrage ist zu erkennen, dass zahlreiche Unternehmen verstärkt auf Ausbildung setzen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Der Lehrlingsbestand Mechatroniker/in für Kältetechnik ist von 4 297 in 2018 auf 4 614 in 2019 gestiegen. Erstmals wurde der Digitalisierungsgrad abgefragt und mit 54 Prozent angegeben.
www.vdkf.de

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