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Hitzewelle ließ Klimageräte-Preise steigen

Viele Verbraucher haben Elektromärkte aufgesucht, um ihr Eigenheim oder das Büro mit Klimageräten auszustatten. Dort sind die Geräte oft nicht mehr verfügbar und auch in manchen Online-Shops müssen zum Teil längere Lieferzeiten in Kauf genommen werden. So mancher Händler will von dem Run auf die begehrten Luftkühler profitieren oder muss beim Einkauf mehr an den Hersteller bezahlen. Entsprechend entwickeln sich die Preise, wie das Preisvergleichsportal billiger.de bei einer Analyse festgestellt hat.

Split-Klimageräte ziehen seit Mitte Juni fast kontinuierlich mit den Preisen an. Beginnend mit rund 1.607 Euro hat sich der Durchschnittspreis inzwischen auf knapp 1.776 Euro erhöht. Auch die mobilen Klimageräte verzeichnen seit Mitte Juni einen Anstieg, wenn dieser auch etwas geringer ausfällt. In nur etwas mehr als einem Monat ist der durchschnittliche Preis für die mobilen Klimageräte um rund 105 Euro angestiegen und befindet sich demnach aktuell bei einem Durchschnittspreis von 588 Euro.

Bei den Luftkühlern lässt sich zwar auch ein Preisanstieg beobachten, dieser fällt allerdings nicht ganz so drastisch wie bei den anderen beiden Kategorien aus. Hier erfolgte der Anstieg erst etwas später und der Durchschnittspreis für die Luftkühler hat sich seither um rund 45 Euro erhöht.

Die beste Strategie sei es immer noch, solche saisonabhängigen Geräte antizyklisch im Herbst oder gleich im Frühjahr zu kaufen, dann dürften die Preise wieder gesunken sein.

Mit dem Preis-Monitor Klimageräte analysiert solute die Preisentwicklungen von rund 800 Produkten in 22.500 Online-Shops auf Basis der Daten des Preisvergleichs von billiger.de. Betrachtet werden in dieser Analyse die Produkte aus den Kategorien Klimageräte, Split-Klimageräte und Luftkühler. (RM)