Geplant ist eine 4.500 m² große Produktionshalle sowie 600 m2 Büro- und Sozialräume. Die Fertigstellung erfolgt im Frühjahr 2021. Umweltfreundlich beheizt wird über ein Saug- und Schluckbrunnen-System, das oberflächennahes Grundwasser zur Wärmegewinnung nutzt und später wieder in den natürlichen Kreislauf zurückführt, nachdem ein Teil der Wärmeenergie entzogen wurde. Kombiniert wird dieses Verfahren mit einer Betonkernaktivierung zur Speicherung der Wärme. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung reduziert die Energieverluste zusätzlich. Strom wird durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach erzeugt.
Der Neubau fügt sich architektonisch in die Reihe der Bestandsgebäude ein. Die transparente Fassade bildet einen optischen Blickfang und die Begrünung des Daches genügt hohen umwelttechnischen Ansprüchen. Das Hallengebäude wird in schlanker, weit gespannter Stahlbauweise ausgeführt. (RM)