Conrad Richter entschied sich, nach einem Praktikum am ILK Dresden auch sein Diplom am Institut zu erarbeiten. Sein Thema „Untersuchung eines Inhibitors zur Vermeidung der Kristallisation in einer Wasser-Lithiumbromid-Absorptionskälteanlage“. Die Ergebnisse seiner Arbeit sind als sehr erfolgreich zu bewerten, da sie die Basis für weiterführende Forschungsarbeiten, wie z.B. in der thermischen Flüssigeiserzeugung sind. Betreut wurde Conrad Richter von Lutz Richter aus dem Hauptbereich Angewandte Energietechnik des ILK Dresden. Er schätzte vor allem die Zielstrebigkeit von Conrad Richter und seine allumfassende Sicht- und Herangehensweise.
Der 1. Platz wird mit einer Auszeichnung in Höhe von 750 Euro gewürdigt. Professor Mario Reichel, Vorstandsvorsitzende des Vereins zur Förderung der Luft- und Kältetechnik e.V. überreichte den Preis.
Das ILK Dresden verfügt über eine experimentelle Versuchsfläche von 3000 qm mit ca. 60 Versuchsanlagen und Testeinrichtungen sowie 25 wissenschaftliche Untersuchungslabore. Die Aus- und Weiterbildung von Studenten am ILK Dresden wird durch zahlreiche Verbindungen des ILK Dresden mit Universitäten, Hoch- und Fachhochschulen in Form von Praktika und Diplomarbeiten möglich. (OB)