Wissenschaftler des Hermann-Rietschel-Instituts (HRI), TU-Berlin, und des Umwelt-Campus Birkenfeld, Hochschule Trier, haben verschiedene Feinfilterkombinationen in einem Lüftungsgerät untersucht. Bei den Messungen schieden alle untersuchten Filter mindestens 50 Prozent der Partikel im Größenbereich von 0,3 bis 0,5 µm ab. Mit zwei hintereinander angeordneten Filtern stieg die Reduktion auf mindestens 75 Prozent, einige Kombinationen erreichten über 95 Prozent. In den Messungen am HRI wurden zwar nur Partikel ab 0,3 µm untersucht, für Aerosole im Bereich von 0,1 bis 0,25 µm wurden jedoch bei Messungen am ILK Dresden, Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH, Abscheidegrade in einer ähnlichen Größenordnung ermittelt.
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