Auf diese Aktion wurden Mitarbeiter von Epta Anfang August durch einen Fernsehbeitrag über das schwer betroffene Ahrtal aufmerksam. Weil die Menschen dort noch monatelang mit dem Wiederaufbau beschäftigt sein werden, möchte das Kollegium der Montessorischule eine kurz- und mittelfristige Betreuung für die traumatisierten Kinder aus dem Ahrtal ins Leben rufen. Durch Spenden konnte es bereits eine zweiwöchige Ferienfreizeit auf einem Ponyhof in Rheinhessen geben. Die Spende fließt in eine Wochenendbetreuung nach den Sommerferien sowie in den langfristigen Aufbau eines Traumazentrums.
Unkomplizierte Hilfe für betroffene Kollegen
In der Woche direkt nach dem Unwetter wurde ein firmeninterner Spendenaufruf gestartet. Mit dem Geld sollte den Menschen in Not schnell Hilfe zuteilwerden. Die Servicemitarbeiter sind deutschlandweit im Einsatz, einige von ihnen leben in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten. Auch deshalb waren die Spendenbereitschaft und der Wunsch groß, schnell und unkompliziert zu helfen. Innerhalb einer Woche kam ein ausreichend hoher Betrag zusammen, um Essen, Getränke und Hygieneartikel kaufen zu können, die dann bereits sonntags nach dem Unwetter von Epta-Mitarbeitern an die Menschen im Krisengebiet verteilt wurden. (OB)