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ENGIE REFRIGERATION

Heißer Draht in die Berufswelt

Statt Mathematik, Französisch und Biologie stand bei sieben jungen Lindauerinnen am Girls’Day die Kältetechnik auf dem Stundenplan: Bei Engie Refrigeration schnupperten sie einen Tag lang in typische „Männerberufe“ wie Mechatroniker für Kältetechnik, Anlagenmechaniker und Industrieelektriker für Betriebstechnik hinein. Nach einem Rundgang durch die Unternehmenszentrale und der Besichtigung des Aus- und Weiterbildungszentrums war das handwerkliche Geschick der Schülerinnen gefragt: Am „heißen Draht“ durften sie selbstständig bauen, bohren und löten – und ihr kleines Werkstück am Ende des Tages als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Davon zeigten sich die Mädchen begeistert, wie Mara Schönauer berichtet: „Der Tag war richtig interessant. Besonders toll fand ich, dass wir einen heißen Draht bauen durften“, sagt die Zehnjährige, die das Bodensee-Gymnasium Lindau besucht. „So etwas habe ich zuvor noch nie gemacht. Ich bin überrascht, wie viel Spaß mir das gemacht hat.“

Berührungsängste abbauen

Solche Aussagen hört Wolfgang Steur, Leiter Technische Ausbildung bei Engie Refrigeration, nach Veranstaltungen wie dem Girls’Day öfters. Er betreute die Mädchen am Aktionstag und unterstützte fachkundig bei der Herstellung des Werkstücks. „Viele junge Menschen haben Vorurteile und Hemmungen vor Technik – insbesondere Mädchen. Deshalb engagieren wir uns jedes Jahr am Girls’Day“, sagt Wolfgang Steur. „Unser Ziel ist es, die Berührungsängste der Schülerinnen vor Technik abzubauen und sie für eine Ausbildung bei Engie Refrigeration zu begeistern.“

Der bundesweite Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Im Fokus stehen technische und naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe, für die sich Mädchen nach wie vor seltener interessieren als Jungen.

www.engie-refrigeration.de