ebm-papst hat das am 31. März 2020 beendete Geschäftsjahr 2019/20 mit einem Umsatzerlös von 2,188 Mrd. Euro abgeschlossen. In einem schwierigen Marktumfeld, geprägt von Covid-19 und konjunkturellen Eintrübungen, insbesondere des Industriegeschäftes, erreichte das Unternehmen damit das Vorjahresergebnis (2,185 Mrd. Euro / + 0,2 Prozent). Für das aktuelle Geschäftsjahr steuert ebm-papst auf Sicht und plant mit unterschiedlichen Konjunktur-Szenarien. Gleiches gilt für Investitionen, die abhängig von der konjunkturellen Entwicklung weltweit gesteuert werden. Das derzeit im Bau befindliche EMV-Labor in Mulfingen wird wie geplant fertiggestellt. Für den Bereich Forschung und Entwicklung stellt der Hersteller rund 110,1 Mio. Euro bereit. Diese fließen unter anderem in die Weiterentwicklung auf den Gebieten Digitalisierung und IoT (Internet of Things) sowie Aerodynamik und Akustik. Die Anzahl der Stammbelegschaft blieb im vergangenen Geschäftsjahr stabil. Eine weltweite Reduktion gab es im Bereich der Leasingkräfte mit minus 432 Stellen. In Summe beschäftigt ebm-papst weltweit 14 638 Mitarbeiter inklusive Leasingkräfte (Vorjahr: 15 058). Die Digitalisierung und die Denkfabrik ebm-papst neo in Dortmund werden weiter ausgebaut.
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