Um ihre Nachhaltigkeitsstrategie auf ein wissenschaftliches Fundament zu stellen, sind bereits mehrere dti-Mitgliedsunternehmen nach dem Nachhaltigkeitsmanagement-System gemäß ZNU-Standard zertifiziert. Um das Thema Nachhaltigkeit erfolgreich umzusetzen gelte es insbesondere, das Thema messbar zu machen. Die tatsächlichen Veränderungen lassen sich über Kennzahlen besonders wirksam nachvollziehen, Erfolge könnten so auch glaubwürdig kommuniziert werden. Hier setzt der ganzheitliche ZNU-Standard „Nachhaltiger Wirtschaften“ an.
Bereits 2016 haben dti und ZNU gemeinsam einen Branchenleitfaden „Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft“ herausgegeben. Nun sind tiefergehende Formate wie ein auf die TK-Branche zugeschnittenes Weiterbildungsprogramm zum Thema Nachhaltigkeit oder auch branchenübergreifende Maßnahmen rund um die Themenfelder Klimaschutz oder Verpackungsoptimierungen angedacht.
Das Projekt ZNU goes Zero zielt darauf ab, bis spätestens Ende 2022 klimaneutral an den Standorten zu produzieren. Das ZNU wird sich darüber hinaus aktiv in den neuen dti-Fachausschuss Nachhaltigkeit/Klimaschutz einbringen. Die gegenseitige Unterstützung der dti-Tiefkühltagung und die ZNU-Zukunftskonferenz wird weitergeführt. (RM)