Das konsolidierte bereinigtes EBITDA betrug 55,21 Mio. Euro, damit 19,7 % der Umsatzerlöse und einem Zuwachs von 8,5 % gegenüber 2017. Als Konzernergebnis wurden 30,75 Mio. Euro ermittelt, damit 1,3 % weniger als 2017, während das bereinigte Konzernergebnis mit 37,52 Mio. Euro um +18,9 % gegenüber 2017 zulegte.
Francesco Nalini, Geschäftsführer der Carel-Gruppe, erklärte das Ergebnis 2018 unter anderem mit der Konsolidierung der beiden Ende 2018 übernommenen Unternehmen HygroMatik und Recuperator. Mit dem erwirtschafteten Cashflow konnte Carel Investitionen in den Ausbau einiger Produktionsstandorte unter anderem in China und Nordamerika abdecken.
Die Umsatzentwicklung wurde durch negative Währungsentwicklungen unter anderem beim US-Dollar und dem Brasilianischen Real negativ beeinflusst. Der Sektor mit dem größten Wachstum war die Kältetechnik. In absoluten Zahlen verzeichnete sie einen Anstieg von rund 14 Mio. Euro (+15,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Hinzu kommt der Beitrag des HLK-Sektors mit über 13 Mio.Euro (+8,3 % gegenüber 2017).
Ausblick auf das operative Geschäft
Bei nahezu unverändertem Wirtschafts- und Branchenszenario geht Carel auch für 2019 davon aus, seinen Entwicklungstrend auf dem Niveau der letzten Jahre fortzusetzen und damit Wachstum und finanzielle Solidität zu konsolidieren. Das angepeilte Wachstum wird auch durch einen 2-Jahres-Investitionsplan unterstützt, mit dem die Produktionskapazitäten weiter ausgebaut werden sollen.(RM)