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BMU

Neue Umweltpolitische Digitalagenda des Bundesumweltministeriums

Zu den Elementen einer "Umweltpolitischen Digitalagenda" zählen Anreize, Anwendungen, die Transparenz schaffen, Labels aber auch Verbote und Gebote. Die Eckpunkte sehen unter anderem vor, die Potenziale der Digitalisierung für den Klimaschutz zu nutzen. Dafür wird das Bundesumweltministerium im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 eine Digitale Innovations-Drehscheibe für das Klima aufbauen, einen Raum für Forschung, Start-ups und Netzwerke, die die Digitalisierung für den Klimaschutz nutzen wollen. 50 Projekte der Künstlichen Intelligenz sollen zeigen, wie man KI auf Umwelt- und Naturschutz programmieren kann. Digitales Monitoring, zum Beispiel im Rahmen eines Monitoringzentrums Biodiversität, soll für die bessere Beobachtung der Umwelt genutzt werden, etwa um den Schwund von Arten und Lebensräumen zu stoppen.

Bundesumweltministerin Schulze: "Das Thema nachhaltige Digitalisierung geht uns alle an. Mit der deutschen Ratspräsidentschaft 2020 will ich es auf die europäische Ebene heben, um gemeinsam mit unseren europäischen Nachbarn Maßnahmen für eine nachhaltige Digitalisierung voranzutreiben. Die nachhaltige Digitalisierung muss zu einem Markenprodukt Europas werden. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass eine solche Strategie nicht nur der Umwelt nützt, sondern durch Innovationen auch neue industriepolitische Impulse setzt."

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