Am 27. Mai 2016 dockte die Queen Mary 2“ im Trockendock ELBE 17 bei Blohm+Voss in der Hamburger Werft für 21 Tage ein. Bereits zum sechsten Mal war das legendäre Kreuzfahrtschiff für Umbauarbeiten hier zu Gast. Insgesamt 50 neue Kabinen wurden während des diesjährigen Master-Refits ein- oder umgebaut, zudem gab es Modernisierungen im Hotel-, Unterhaltungs- und Gastronomiebereich und Modifikationen an der Brückennock. Um dieses ambitionierte Vorhaben in der kurzen Zeitspanne von lediglich drei Wochen erfolgreich umsetzen zu können, bedarf es einer optimalen Vorbereitung aller Maßnahmen im Vorfeld. Eine Fristverlängerung für die Ausführung der geplanten Arbeiten war von Anfang an ausgeschlossen, denn bereits am 21. Juni gingen die nächsten Passagiere für eine zehntägige Transatlantik-Kreuzfahrt an Bord. Fred van Beers, Chef Executive Officer bei Blohm+Voss erklärt: Wir sind stolz, ein so umfangreiches Master-Refit auf der Queen Mary 2“ durchzuführen. In den vergangenen Jahren haben wir uns eine gute internationale Reputation mit Aufträgen aus der Kreuzfahrtindustrie erarbeitet. Dabei sind wir insbesondere für unsere Leistungsfähigkeit und Modernisierungen mit ambitioniertem Zeitfenster bekannt. In 2015 haben wir so zehn Kreuzfahrtschiffe fit für die Zukunft gemacht.“
Die bordeigene Klimatisierung auf dem Schiff musste in dieser Zeit abgeschaltet werden und durch eine temporäre Kältelösung überbrückt werden, um die sensiblen technischen Geräte im Brückennock-Bereich und den Serverraum vor Über-hitzung zu schützen und um Schäden bzw. Datenverluste zu vermeiden. Der Hotmobil-Außendienstmitarbeiter Denis Papendorf empfahl den Einsatz mobiler Klima-Splitgeräte vom Typ Coolsplit mit einer Kälteleistung von jeweils 7 kW. Diese Raumklimageräte bieten viel Komfort durch die schnelle und einfache Handhabung, den vollautomatischen Betrieb und den geringen Platzbedarf. Transportrollen am Gerät erhöhen die Flexibilität zusätzlich. Dieses Klimatisierungskonzept überzeugte den bei Blohm+Voss zuständigen Ingenieur Ferdinand von Laufenberg von Anfang an. Da wir in der Vergangenheit schon mehrmals mit der Hamburger Niederlassung von Hotmobil zusammengearbeitet haben und dabei gute Erfah-rungen sammeln konnten, entschieden wir uns auch dieses Mal recht schnell für den Vorschlag von Hotmobil“, begründet von Laufenberg seine Entscheidung.
Zum Einsatz während der dreiwöchigen Umbauarbeiten auf der Queen Mary 2“ kamen zwei mobile Klima-Splitgeräte für Brückennock und Serverraum. Ein drittes Klimagerät hatte Blohm+Voss zur Reserve gemietet. Somit stand einem reibungslosen Ablauf der Arbeiten nichts mehr im Wege. Wir schätzen vor allem die unkomplizierte, partnerschaftliche und zuverlässige Zusammenarbeit mit Hotmobil, die letztendlich zu unserem Erfolg beigetragen hat“, kommentiert von Laufenberg das Projekt.