Durch die Integration fortschrittlicher Gebäudeautomationssysteme, HVAC- und Feuerlöschtechnologien in acht Austragungsorten unterstützt Johnson Controls das Internationale Olympische Komitee dabei, Sicherheit und betriebliche Effizienz in den Vordergrund zu stellen. Außerdem trägt das Unternehmen zum ehrgeizigen Ziel des Komitees bei, den CO2-Fußabdruck des Events im Vergleich zu früheren Spielen um 50 Prozent zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, musste die Gebäudeinfrastruktur hinter den Austragungsorten der Spiele energieeffizienter und nachhaltiger gestaltet werden.
Neue Kälteanlage bei der Adidas Arena
So sind beispielsweise zwei YORK 3,3 MW Industriekühler in der neuen Kälteerzeugungsanlage La Chapelle im Sport- und Kulturkomplex Adidas Arena in Betrieb. Als zwölftes Kraftwerk im Kältenetz der Stadt Paris deckt diese Anlage den Kühlbedarf der Adidas Arena und der Umgebung. Sie sorgt für eine nachhaltige und energieeffiziente Kühlung an einem der wichtigsten Austragungsorte der Olympischen Spiele.
„Weil die Temperaturen von Jahr zu Jahr steigen und Hitzewellen zur Regel werden, sind nachhaltige Kühltechnologien entscheidend, um optimale Bedingungen an Veranstaltungsorten zu gewährleisten und gleichzeitig die Auswirkungen auf den Planeten zu minimieren“, sagt Marc Vandiepebeeck, CFO und EMEALA Präsident von Johnson Controls. „Kaltwassersätze gehören zu den Geräten mit dem höchsten Energieverbrauch in einem Gebäude und stellen eine wichtige Möglichkeit zur Senkung des Energieverbrauchs und der Kosten dar, während gleichzeitig der CO2-Fußabdruck minimiert und ein gesünderes Raumklima geschaffen wird.“
Weil die Temperaturen von Jahr zu Jahr steigen und Hitzewellen zur Regel werden, sind nachhaltige Kühltechnologien entscheidend
Gebäudeautomationssystem Metasys im Tennisstadion
Ein weiteres Beispiel ist ein Tennisstadion, in dem das Metasys-Gebäudeautomationssystem die wichtigsten Gebäudeeinrichtungen wie Klimatisierung, Beleuchtungssteuerung und Energiemanagement miteinander verbindet. Das System steuert und überwacht die Leistung und liefert Echtzeitdaten, sodass Gebäudemanager potenzielle Probleme erkennen, Anpassungen vornehmen und sicherstellen können, dass das Stadion so effizient und nachhaltig wie möglich betrieben wird. ■