Vier Unternehmen im Bundesstaat Kalifornien haben 826 000 US-Dollar an Vergleichen für Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften bei der Verwendung von Ammoniak als Kältemittel gezahlt. Die zivilrechtlichen Vergleiche wurden von der US-Umweltschutzbehörde (EPA) auferlegt, die sich dabei auf die Gesetzgebung des Clean Air Acts stützt. Neben der Zahlung mussten die Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit in ihren Produktionsstätten zu verbessern.
Laut EPA ereignen sich in den USA jährlich durchschnittlich 150 schwere Unfälle mit Ammoniakkühlanlagen. Um das Risiko solcher Unfälle zu verringern, hat die EPA eine nationale Compliance-Initiative ins Leben gerufen. Alle Produktionsanlagen, die eine Ammoniakanlage nutzen, werden infolgedessen inspiziert.