Spanien
Die spanischen Behörden schreiben ab Februar 2021 ein Training von mindestens sechs Stunden für Anlagenbauer vor, die mit alternativen Kältemitteln umgehen. Dazu zählen unter anderem brennbare Gase (z.B. A2L) und Ammoniak. Die Behörden arbeiten zu diesem Zweck mit dem nationalen Verband der Installateure CNI zusammen, um die rund 15.000 Techniker entsprechend zu schulen. Die geforderten sechs Stunden seien allerdings nicht genug, so der CNI.
Das von der EU geförderte Projekt REAL Alternatives 4 LIFE, das den Einsatz von Kältemitteln mit niedrigerem GWP Wert unterstützt, bietet ebenfalls Trainingsmaßnahmen für solche Kältemittel an. Von dem Projektteam hieß es unter anderem, dass in den letzten Monaten das Interesse an den Kursen erheblich zugenommen habe, insbesondere für CO2 und A2L Kältemittel. Die Kurse des Projekts decken dabei mehr Themen ab als die Mindestvorschriften der spanischen Behörden und werden auch durch den CNI unterstützt.
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