Europäische und afrikanische Anlagenbauer rücken enger zusammen. Der europäische Anlagenbauerverband AREA hat eine Absichtserklärung mit dem afrikanischen Verband U-3ARC unterzeichnet, in dem die beiden Verbände erklären, künftig eng zusammenarbeiten zu wollen, insbesondere im Hinblick auf die Veranstaltung von Events, Training und Ausbildung und den Phase-Down von HFKWs. U-3ARC vertritt inzwischen die Verbände von 38 afrikanischen Ländern.
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Maersk will Containergeschäft verkaufen. AP Moller-Maersk plant, sein Kühlcontainergeschäft zu verkaufen. Mehrere Unternehmen interessieren sich für das Geschäft, darunter Carrier, Daikin, Midea und Thermo King. Der Kaufpreis könnte laut Bloomberg bei bis zu einer Mrd. US-D liegen. Maersk Container Industry wurde 1991 gegründet und stellt sowohl Kühlcontainer als auch Kühlaggregate für Schifffahrtsgesellschaften, den internationalen Obsthandel und Leasingunternehmen her. Neben den genannten Unternehmen heißt es, auch China International Marine Containers Group und der Investor Triton (Flakt und Kelvion) könnten sich für das Geschäft interessieren.
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E-commerce: Frankreich strebt bessere Kontrollen an. Der Online-Handel mit Kältemitteln und Klimageräten ist schwer zu überprüfen. Deshalb plant das französische Umweltministerium nun gezieltere Kontrollmaßnahmen als es bislang der Fall ist. Auch künstliche Intelligenz soll dabei zum Einsatz kommen in Zusammenarbeit mit den großen E-Plattformen, auf denen Kältemittel und Klimageräte angeboten werden. Die neuen Maßnahmen sollen Ende des Jahres in Kraft treten.
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Trackdéchets: Elektronisches Tracking von gefährlichen Abfällen. Ab dem 1. Januar 2022 tritt in Frankreich die elektronische Verfolgung gefährlicher Abfälle in Kraft. Bei den Kältemitteln gilt Trackdéchets für Ammoniak. Ob es auch für CO2 angewandt werden muss, ist noch nicht entschieden. Bis Ende 2021 laufen noch Befragungen im Kreise der betroffenen Parteien, um das Programm zu optimieren. www.larpf.fr