Keine Förderung für Wärmerückgewinnung in Frankreich. Das französische Ministerium für Energie hat vor Kurzem bestätigt, dass es nicht beabsichtige, Fördergelder im Rahmen der Energiewende für die Wärmerückgewinnung aus Kälteanlagen zur Verfügung zu stellen. Solche Projekte fielen bereits unter die „Energiezertifikate“ (CEE) und außerdem gebe es einen weiteren Anreiz in Form spezieller Regeln zur steuerlichen Abschreibung, falls diese Anlagen ohne HFKWs laufen. Weiterhin könnten Projekte zur Wärmerückgewinnung aus Kälte mit Investitionskosten von über drei Millionen Euro für Fördermechanismen im Rahmen des Programms IndusEE der französischen Umweltagentur Ademe in Frage kommen.
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Europäischer Wärmepumpenverband EHPA wählt neue Führungsspitze. Martin Forsen, NIBE, ist EHPA Präsident, Johannes Brugmann, Stiebel Eltron, und Patrick Crombez, Daikin, sind Vize-Präsidenten und Dina Köpke, Emerson Climate Technologies, Schatzmeisterin. Die neu gewählte Führungsspitze wird von 11 weiteren Mitgliedern im Board unterstützt. Wärmepumpen sind im Rahmen der neuen EU Strategie zur Systemintegration und der angekündigten Renovierungswelle wichtiger denn nie. EHPA will daher eine umfassende Strategie auf den Weg bringen, um den Ausbau von Wärmepumpen europaweit zu forcieren.
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Auf dem Weg in die klimaneutrale Kälte. Die britische Regierungsagentur Carbon Trust hat ihre Vision für klimaneutrale Kälte bis 2050 veröffentlicht. Diese beruht auf drei Hauptpfeilern: passive Kühlung, supereffiziente Anlagen und Kältemittel mit ultra-niedrigem GWP Wert. Auf diese Art und Weise könnten bis 2050 bis zu 260 Gt CO2-Äq. Emissionen vermieden und die Kosten für die Dekarbonisierung von Energie erheblich reduziert werden. Die enge Zusammenarbeit mit Industrie und anderen Akteuren sei hierfür extrem wichtig und für Anfang 2021 angedacht. Dann solle ein konkreter Aktionsplan und ein Rechenprogramm hierfür veröffentlicht werden, mithilfe dessen Regierungen ihre eigenen Aktionsprogramme auf dem Weg zu klimaneutraler Kühlung entwickeln könnten.
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