Deutsche Regierung will gegen illegale Kältemittelimporte vorgehen. Das BMU hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der unter anderem auf die Bekämpfung des illegalen Handels mit fluorierten Kältemitteln abzielt. So soll dieser durch lückenlose Dokumentation und Rückverfolgbarkeit unterbunden werden. Dies sei dringend erforderlich, denn ansonsten seien die Ziele der F-Gase-VO und des Montrealer Protokolls gefährdet. Kommentare zum Gesetzesentwurf konnten bis zum 8. Juli eingereicht werden.
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Kohlenwasserstoffe verursachten Explosion in französischem Supermarkt. Am 19. Juni kam
es aufgrund von Wartungsarbeiten an einer Kälteanlage zu einer Explosion in einem französischen Supermarkt im südfranzösischen Departement Var. Ursache waren höchstwahrscheinlich Lötarbeiten an einer Kühlvitrine für Backwaren, die mit Kohlenwasserstoff als Kältemittel betrieben wurde. Der Kältetechniker wurde schwerverletzt per Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Toulon gebracht. Außerdem seien drei weitere Personen verletzt wurden, so heißt es in der Berichterstattung der französischen Tageszeitung Var Matin.
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Klimafreundliche Kühlung könnte Milliarden einsparen. Laut eines Berichts des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) und der Internationalen Energieagentur (IEA) könnten durch koordinierte, internationale Programme für energieeffiziente, klimafreundliche Kühlung in den nächsten vier Jahrzehnten rund 460 Milliarden Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart werden. Ein solches Ergebnis könne erzielt werden durch höhere Energieeffizienz und den Einsatz klimafreundlicher Kältemittel, so die Studie weiter. Regierungen könnten dies erreichen, indem sie diesen Ansatz in ihren Plänen zur Umsetzung des Kigali Amendments (weltweiter Phase-Down der HFKWs) im Rahmen des Montrealer Protokolls berücksichtigen. Die Studie unterstreicht außerdem die wichtige Rolle der Kältetechnik für Lebensmittel, Produktivität, Energie und Medikamente. Eine Rolle, die durch die COVID-19 Pandemie noch an Bedeutung gewonnen hat.
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