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Neue Broschüre zu brennbaren Kältemitteln. Die Verbände AREA, ASERCOM, EFCTC und EPEE haben eine neue Broschüre im Rahmen ihrer Kommunikationskampagne zur Umsetzung der F-Gase-VO veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine kurze und bündige Zusammenfassung der wichtigsten Kriterien, die brennbare Kältemittel kennzeichnen und warum es für Anlagenbauer so wichtig ist, sich darauf einzustellen. Die Broschüre wird derzeit ins Deutsche und zahlreiche weitere Sprachen übersetzt und steht zum Download auf den Websites der Partner bereit. www.epeeglobal.org/refrigerants/flammable-refrigerants-leaflet/

Neue Studie zur Energieeffizienz von Kältemitteln mit niedrigem GWP-Wert. Der französische Verband AFCE hat eine Studie veröffentlicht, die von Experten der drei Organisationen EREIE, CEMAFROID und CITEPA durchgeführt wurde. Die Studie beleuchtet verschiedene Kältemittel und/oder Gemische, beschränkt sich aber auf solche mit R-Nummer. Sie basiert unter anderem auf dem Feedback von Betreibern und Nutzern von Anlagen, von Herstellern und auf Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Publikationen und auf Tagungen. Anhand von sektor-spezifischen Factsheets können Leser schnell und bequem die Kältemittellösungen für jeden Sektor herausfinden und so ihre Wahl treffen. Die Studie steht kostenlos auf der AFCE-Website zum Download bereit. www.afce.asso.fr

Brexit und die F-Gase-VO. – Sollte es zu einem „harten Brexit“ kommen, dann gilt die EU F-Gase-VO zunächst einmal nicht mehr für Großbritannien. Europäische Regelungen wie auch die F-Gase-VO müssten dann in die britische Gesetzgebung integriert werden. In einem neuen Leitfaden für die (verunsicherte) britische Industrie beschreibt das britische Umweltministerium DEFRA, was dann zu tun wäre. Zum Beispiel müssten sich Unternehmen, die derzeit Quoten gemäß der EU F-Gase-VO benötigen, bis zum 30. März 2019 für britische Quoten bewerben. Die meisten Regeln aus der F-Gase-VO würden unverändert bleiben, aber Großbritannien würde ein separates Quotensystem einrichten, was auch zu einem eigenen HFKW-Portal führen würde. Britische Unternehmen müssten sich also auf neue Bericht-und Quotenmanagementsysteme einstellen, die durch das britische Umweltamt verwaltet würden. www.coolingpost.com

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