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Neue Studie

Künftiger Kühlbedarf weltweit

Der Markt für Kälte- und Klimatechnik ist enorm und bereits heute größer als der für Photovoltaik, Windturbinen und Lithiumbatterien. Er ist außerdem gekennzeichnet durch schnelles Wachstum, angetrieben durch Klimawandel, Verstädterung und steigendes Einkommen.

Laut einer neuen Studie der Economist Intelligence Unit, veröffentlicht diesen Dezember, sollen zwischen 2019 und 2030 4,8 Milliarden neue Kühlgeräte weltweit verkauft werden. Die jährliche Verkaufszahl soll auf 460 Millionen Geräte ansteigen (verglichen zu 336 Millionen derzeit). In absoluten Zahlen gemessen wird China die Nachfrage antreiben, das größte prozentuale Wachstum wird jedoch für Indien und Indonesien erwartet.

Solle dieses Wachstum nachhaltig erfolgen, d. h. ohne dass die Emissionen in die Höhe schießen, seien verschiedene, entscheidende Schritte erforderlich. Zunächst müsse der Bedarf für Kühlung optimiert werden (z. B. durch besseres Gebäudedesign), dann müssten Technologien mit niedrigeren Emissionen eingesetzt werden (z. B. durch den Einsatz von klimafreundlichen Kältemitteln) und schließlich müsse die Effizienz verbessert werden (z. B. durch neue Technologien). Auch seien neue Geschäftsmodelle erforderlich. Zwar habe der Endverbraucher derzeit den größten Anteil am weltweiten Kühlbedarf (62 %). Der Bedarf werde aber bis 2030 u. a. im Industrie- und Transportsektor noch schneller wachsen.
www.k-cep.org

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