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Internationale Energieagentur

Neuer Energieeffizienzbericht

Laut einer neuen Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) „Energy Efficiency 2018“ ist der weltweite Energieverbrauch 2017 um 1,9 Prozent gewachsen – so schnell wie noch nie seit 2010 – und überholte damit die Fortschritte in Energieeffizienz. Letztere spielt aber trotzdem eine wichtige Rolle, denn ohne sie hätte sich das weltweite Wirtschaftswachstum noch stärker auf das Energiesystem ausgewirkt. So konnte der Energieverbrauch von 2000 bis 2017 durch Energieeffizienz um rund zwölf Prozent reduziert werden.

Das Potenzial für Energieeffizienz sei aber noch wesentlich größer, so die IEA weiter. Seit 2000 sei der weltweite Energiebedarf um 39 Prozent angestiegen, bei einem Wirtschaftswachstum von fast 85 Prozent. Im „Efficient World Scenario“ (EWS) der IEA, das von der Realisierung aller kosteneffizienten Energieeffizienzmaßnahmen von heute bis 2040 ausgeht, würde sich die weltweite Wirtschaft verdoppeln, der Primärenergiebedarf jedoch nur leicht ansteigen.

Der Kälte- und Klimatechnik kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. So habe sich der Energiebedarf für Kühlung in Gebäuden seit 2000 fast verdoppelt. Ohne Energieeffizienzmaßnahmen, würde er sich bis 2040 erneut verdoppeln. Im EWS-Szenario kann er jedoch auf 19 Prozent reduziert werden. Die IEA unterstreicht daher die Bedeutung adäquater politischer Maßnahmen, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen.
www.iea.org

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