Der Einsatz von Batterien, Energiespeichern und Fernkältelösungen gehören zu den Innovationen, die in Betracht gezogen werden, um die Kühlkette besser in die Verteilung erneuerbarer Energien zu integrieren. Kühlkettenbetreiber könnten laut neuen Erkenntnissen der Branche eine entscheidende Rolle bei der Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien im Rahmen der Pläne zur Dekarbonisierung des britischen Energiesystems spielen. Ein Bericht der Cold Chain Federation mit dem Titel „The Cold Store of 2050“ untersucht die Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass Hunderte von temperaturgeregelten Kühlhäusern, die in ganz Großbritannien in Betrieb sind, direkt von energieeffizienteren Systemen profitieren und Teil davon sein können. Dem Bericht zufolge gibt es bereits überzeugende Beispiele dafür, wie der Sektor nachhaltigere Ansätze zur Stromversorgung von temperaturgeregelten Lagergebäuden verfolgt. Der zunehmende Einsatz von Automatisierung und ausgefeilteren Temperaturüberwachungssystemen gehörten zu den Beispielen, die in dem Bericht für neue Technologien genannt werden, von denen erwartet wird, dass sie zunehmend in der Kühlkette eingesetzt werden. Der Bericht identifizierte auch Möglichkeiten zur Ausweitung der erneuerbaren Energieerzeugung vor Ort in Kühlhäusern. Dies könnte insbesondere die Nutzung von Sonnenkollektorsystemen und Windkraftanlagen umfassen. Auch Kraft-Wärme-Kopplungen (KWK) wurden in dem Bericht als eine Technologie genannt, die eine effizientere Alternative zu direkt aus dem Netz entnommener Energie bieten kann.
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