Der französische Industrieverband AFCE warnt vor den Risiken, die mit dem Einsatz illegaler Kältemittel verbunden sind und listet wichtige Kriterien, die dabei helfen, legale von illegaler Ware zu unterscheiden. Dazu zählen offensichtliche Punkte wie beispielsweise extrem niedrige Preise oder unbekannte Bezeichnungen. Aber auch der Einsatz von Einwegzylindern (in der EU verboten), falsch oder schlecht etikettierte Flaschen unbekannter Farbe oder Größe, oder auch nicht registrierte Lieferanten geben deutliche Hinweise auf illegale Kältemittel.
Die Risiken, die sich aus dem Einsatz illegaler Kältemittel ergeben können, sind vielfältig und reichen von Umwelt, Technik und Sicherheit bis hin zu gesetzlicher und rechtlicher Haftung. So kann es zum Beispiel zum Verlust von Leistung und Energieeffizienz kommen, zur Beschädigung von Komponenten und Anlagen, Unfällen und anderen Versicherungsfällen. Dabei weist AFCE eindringlich darauf hin, dass schlussendlich Anlagenbauer oder Betreiber verantwortlich zeichnen, wenn illegale Kältemittel eingesetzt werden und es daraufhin zu Problemen kommt. www.larpf.fr ■