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EU-Kommission

Nationale Energie- und Klimapläne lassen zu wünschen übrig

Laut einem neuen Bericht der EU-Kommission dürften die bisherigen Bemühungen der EU-Mitgliedsstaaten nicht ausreichen, um die vorgeschriebenen Energieersparnisse für den Zeitraum 2014 bis 2020 zu erreichen. Zwar nahm laut der Berichterstattung der Mitgliedsstaaten der Primärenergieverbrauch insgesamt um 0,7 Prozent ab, der Endenergieverbrauch stieg jedoch um 0,1 Prozent pro Jahr an und beide Indikatoren lagen über den Zielwerten, um die 2020-Ziele zu erreichen. Erschwerend hinzu kommt, dass der warme Winter in 2018 zwar den Heizbedarf minderte, dafür jedoch nahm der Energieverbrauch in den Sektoren Industrie und Transport zu. Korrigiert man die Zahlen im Hinblick auf den Einfluss des Wetters, stieg der Endenergieverbrauch sogar stärker an.

Um dem steigenden Energieverbrauch entgegenzuwirken, hatten die EU-Mitgliedsstaaten bereits in 2019 auf die Notwendigkeit hingewiesen, die bestehende Gesetzgebung besser umzusetzen, EU-Struktur- und Kohäsionsfonds besser auszustatten und zusätzliche Maßnahmen anzustoßen, die kurzfristige Erfolge ermöglichen. Als eine der Prioritäten wurde zum Beispiel der Gebäudebereich und insbesondere die Renovierung des Gebäudebestands angeführt.

European Commission

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