Laut den Ergebnissen des jährlichen Energieeffizienzindikators von Johnson Controls, wollen 62 Prozent der befragten Unternehmen ihre Investitionen in Energieeffizienz, erneuerbare Energien, oder intelligente Gebäudetechnik in 2022 hochfahren, so dass ein Niveau wie vor der Pandemie erreicht werden könnte. Jedoch geben fast zwei Drittel der Befragten an, Schwierigkeiten damit zu haben, nachhaltige Techniken umfassend auszurollen.
Die Investitionen in Stromerzeugung oder Speicherung haben in den letzten fünf Jahren erheblich zugenommen, wie aus der Umfrage hervorgeht. Dies dürfte auf den weltweiten Trend der Dekarbonisierung und, als Teil davon, der Elektrifizierung zurückzuführen zu sein.
Über ein Drittel der Befragten planen, ihre mit fossilen Brennstoffen betriebenen Anlagen durch Wärmepumpen ersetzen zu wollen, was einen Anstieg von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Insbesondere der Wunsch nach thermischer Speicherung stieg in den letzten fünf Jahren von 27 auf 42 Prozent an und über die Hälfte der Befragten hat im letzten Jahr in elektrische Speichermöglichkeiten investiert. Die Vereinigten Staaten und Europa sind weiterhin führend bei der Planung grüner Gebäude, wobei in den USA der Prozentsatz der als grün zertifizierten Gebäude am höchsten ist.