40 Prozent weniger HFKW ab 2024

Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) hat eine endgültige Regelung zur Verringerung der Produktion und des Verbrauchs von HFKW-Kältemitteln um 40 % ab 2024 erlassen. Die Regelung steht im Einklang mit dem American Innovation and Manufacturing (AIM) Act, der 2021 verabschiedet wurde und die Produktion und den Verbrauch von FKW bis 2036 um 85 % reduzieren soll. Der Ausstieg der USA begann am 1. Januar 2022 mit einer Reduzierung der HFKW-Produktion und -Einfuhren auf 10 % unter das Ausgangsniveau. Seitdem werden für den Import und die Produktion von FKW Zertifikate benötigt. Ab 2024 wird der Ausstieg 40 % unter dem Ausgangsniveau liegen, was im Vergleich zu den Vorjahren einen erheblichen Rückgang der verfügbaren Produktions- und Verbrauchsberechtigungen bedeutet. Die HFKW-Zertifikate für das Kalenderjahr 2024 werden bis zum 29. September 2023 zugeteilt. Neben der Zuteilung von Zertifikaten wurde eine behördenübergreifende Arbeitsgruppe eingerichtet, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für US-Unternehmen zu gewährleisten, die die Anforderungen für den Abbau erfüllen. Unter der gemeinsamen Leitung der EPA und des Heimatschutzministeriums soll seit 2022 das Äquivalent von mehr als einer Million Tonnen CO2 an der Grenze gestoppt worden sein. Die EPA zieht bei Nichteinhaltung der Vorschriften auch administrative Konsequenzen, wie den Widerruf und die Stilllegung von Zertifikaten, die zusätzlich zu zivil- oder strafrechtlichen Durchsetzungsmaßnahmen erfolgen können. Die EPA hat auch administrative Konsequenzen für die Stilllegung von mehr als 6,5 Millionen Tonnen Kohlendioxidäquivalent (CO2e) für die Kalenderjahre 2022 und 2023 für Unternehmen festgelegt, die falsche Daten gemeldet oder HFKW ohne die erforderliche Anzahl von Zertifikaten eingeführt haben.

www.coolingpost.com