Die griechischen Behörden haben dank der Unterstützung des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF) 15,6 Tonnen illegaler Kältemittel beschlagnahmt. Die Beschlagnahmungen erfolgten nach Vor-Ort-Kontrollen durch die griechischen Behörden und OLAF-Ermittler. Bei über sechs Tonnen F-Gasen fehlten die erforderlichen Genehmigungen, und weitere neun Tonnen F-Gase waren gefälscht. Die Wirtschaftsbeteiligten, die gegen die EU-Vorschriften verstoßen hatten, wurden mit Geldbußen in Höhe von über 200.000 Euro belegt. OLAF arbeitete eng mit DIMEA (der griechischen Behörde für Marktkontrolle), der griechischen Polizei und dem griechischen Zoll zusammen. Das DIMEA koordinierte die Aktivitäten auf nationaler Ebene. Das OLAF lieferte Informationen über verdächtige Wirtschaftsbeteiligte, die kontrolliert wurden, half bei der Koordinierung der Maßnahmen und sorgte für die Zusammenarbeit mit den von den Nachahmungen betroffenen Wirtschaftsbeteiligten. Die Einbeziehung der privaten Akteure ermöglichte eine effiziente Identifizierung der Flaschen mit gefälschten F-Gasen und deren anschließende Behandlung.
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Griechenland
15 Tonnen illegale Kältemittel
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