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Ägypten

R 22 bei UN-Klimagipfel gefunden

Das Team der britischen Umweltuntersuchungsbehörde (Environmental Investigation Agency, EIA) hat in Sharm El-Sheikh die Verwendung der klimaschädlichen Fluorkohlenwasserstoffe (HFC) in Kühlanlagen großer Hersteller am Ort der 27. Konferenz der Vertragsparteien (CoP 27) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) aufgedeckt. Dabei wurden Flaschen mit R 22 und R 410A im Rahmen der Klimatisierung des Events gefunden. Den Unternehmen wurde Greenwashing vorgeworfen, und Johnson Controls, das auf der CoP 27 150 große Klimaanlagen in­stalliert hat, die mit FKW betrieben werden, ist das jüngste Beispiel dafür – obwohl sich das Unternehmen im Vorfeld des letztjährigen Klimagipfels in Glasgow dem von den Vereinten Nationen unterstützten Race to Zero angeschlossen und sich verpflichtet hat, die Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2040 netto null zu erreichen. Die EIA schätzt, dass die Klimabelastung durch das Kältemittel in diesen 150 Anlagen mehr als 2000 Tonnen Kohlendioxid ausmacht. Das entspricht der Menge von fast 4700 Personen, die in der Economy Class zwischen London und Kairo fliegen.

www.refrigerationworldnews.com

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