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Propan – das allgegenwärtige Gas

Null Emission, aber 100  Prozent Einkaufserlebnis: Das finden Gastronomie-Profis und Genießer im niederösterreichischen St. Pölten im neuen Metro-Großmarkt „ZERO 1“ – dem europaweit ersten Nullenergie-Betriebsgebäude dieser Art. Ermöglicht wird dies durch ein ausgeklügeltes Energiekonzept. Die transkritische CO2-Kälteanlage produziert im Normalkühlbereich ca. 345 kW Kälteleistung. Für die Tiefkühlung werden ca. 93 kW Kälteleistung bereitgestellt. Die Regelung der Anlage erfolgt mittels einer speziellen Technologie. Besonderheit: Die Verbundanlage ist mit zwei regelbaren Ejektoren ausgestattet. Lesen Sie mehr in unserem Beitrag „Der erste Plusenergie-Großmarkt Europas mit effizienter Kältetechnik – Nachhaltigkeit trifft Einkaufserlebnis“ ab Seite 22.

Propan gehört zu den halogenfreien, organischen Kohlenwasserstoffen und ist ein hoch entzündliches, farb- und geruchloses Gas. In der Kältetechnik ist es aufgrund seiner Brennbarkeit ein heiß diskutiertes Thema. Im Alltag macht allerdings genau diese Eigenschaft die Kohlenwasserstoffe für die Gastronomie, die Freizeitindustrie und den Handel so interessant. Kohlenwasserstoffe wie Propan oder Isobutan sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das gilt auch für steckerfertige Aggregate mit Propan in der Kälte­branche. In Deutschland werden alle neu eingesetzten steckerfertigen Kühlmöbel in den Supermärkten mit dem natürlichen Kältemittel gekühlt. Lesen Sie dazu den Beitrag „Was Propan in der Kältetechnik möglich macht – Allgegenwärtiges Gas“ von unserem Autor David Wirth ab Seite 26.

Über die Notwendigkeit einer ventilatorgestützten Wohnungslüftung in energetisch gedämmten Häusern herrscht unter Fachleuten Einigkeit. Bei der Systemwahl zentral oder dezentral sind zum Teil jedoch sehr widersprüchliche Argumente im Umlauf. Und in der Tat weisen beide Systeme Vorteile auf. Bei der Entscheidung, welchem System in einem Objekt der Vorzug zu geben ist, sollte als erstes analysiert werden: Wie lässt sich ein optimales Innenraumklima herstellen? Die Definition, was eine kontrollierte Wohnungslüftung ausmacht, wandelt sich. Stand im Jahr 2009, als die überarbeitete Lüftungsnorm DIN 1946-6 veröffentlicht wurde, noch die Absicherung des Mindestluftwechsels im Vordergrund, wird heute eine hohe Raumluftqualität gefordert. Dazu zählen die Regelung der Luftfeuchtigkeit und des CO2-Gehalts in der Raumluft sowie die Filtrierung und Erwärmung der zugeführten Außenluft bei hoher thermischer Behaglichkeit – so unser Autor Klaus Lang in seinem Beitrag „Zentrale und dezentrale Wohnungslüftungen mit spezifischen Vorteilen –Raumklima bestimmt Systemwahl“ ab Seite 36.

Viel Spaß beim Lesen und neue Erkenntnisse wünscht

Ihr

Markus Simmert

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