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Keine Dachlösung ... und manchmal kommt es auf den Boden an!

Architekten, Bauherren und kommunale Behörden bestehen offenbar immer häufiger darauf, keine Lüftungs- und Klimaanlagen, Rückkühler und Wärmerückgewinnungsanlagen auf den Dächern von Büro-, Verwaltungsgebäuden oder Krankenhäusern zu platzieren. Gründe dafür sind neben der Ästhetik auch Schallschutz oder der Wunsch des Bauherrn nach mehr Nutzfläche. Unser Autor Wolfgang Schmid zeigt am Beispiel des Technologiezentrums des Automobilzulieferers Dräxlmaier in Vilsbiburg auf, wie eine multifunktionale Lösung der SEW GmbH, Kempen, Herstellerin des GSWT-Wärmerückgewinnungssystems, zu einer Einsparung an Technikfläche von über 200 m2  führte. Lesen Sie unseren Beitrag Büroflächen statt Technikgeschoss“ ab Seite 28 in dieser KK-Ausgabe.

Vorschriften zu Bau und Betrieb einer Kälteanlage sind gesetzlich festgeschrieben – ebenso die Frage, welche Kältemittel wie zu entsorgen sind. Doch gerade die Vielzahl an Regelwerken auf europäischer, nationaler und Länderebene erschwert es Betreibern oftmals, wesentliche Aspekte im Auge zu behalten: Wer trägt die Verantwortung für Kälteanlagen und welche regelmäßigen Kontrollen sind für deren zuverlässigen Betrieb erforderlich? Was sie in puncto Anlagensicherheit beachten müssen, erklären Mitglieder von eurammon: Raymond Burri, Geschäftsleiter der Walter Wettstein AG, und Rainer Brinkmann, zu-ständig für den Technischen Support Industriekältetechnik bei Johnson Controls, in unserem Interview Der Betreiber ist immer in der Pflicht!“ ab Seite 18.

In Deutschland ist für den Verbraucher die ständige Verfügbarkeit einer großen Lebensmittel-Auswahl zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Hinter dem breiten Angebot steckt meist eine ausgeklügelte Logistik. Wichtiger Bestandteil sind moderne Kühlhallen, in denen temperaturempfindliche Waren bevorratet werden. Hier muss nicht nur das kältetechnische Konzept stimmen, sondern auch das Konzept der Bausubstanz ist für die zuverlässige Kühlung der Waren von besonderer Bedeutung. Beim Bau eines neuen Zentrallagers für eine Discount-Kette in der Nähe von Koblenz musste insbesondere der Aufbau des Hallenbodens so beschaffen sein, dass er künftig nicht nur die Lastableitung durch Rollenregallager aushält, sondern zugleich eine Kälteübertragung in den Untergrund und dessen Einfrieren verhindert. Auch bauphysikalisch muss der Aufbau genau geplant werden, da bei einer Kühlhalle der Wärme- und Feuchtstrom umgekehrt verläuft – nicht von innen (warm) nach außen (kalt), sondern von außen (warm) nach innen (kalt). Lesen Sie dazu unseren Beitrag Dreifach geplättet“ ab Seite 46.

Viel Spaß beim Lesen dieser und der weiteren Beiträge in dieser KK-Ausgabe wünscht

Ihr

Markus Simmert

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