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Einen Schritt nach dem anderen

F-Gase - Verordnung, PFAS - Regelung, schwächelnde Konjunktur, Fachkräftemangel, demografischer Wandel und geopolitische Ereignisse: Das ist keine schöne Liste. Für viele Unternehmen haben sich diese Herausforderungen bereits zu großen Hindernissen entwickelt. Die „industrielle Abwanderung“ ist im öffentlichen Gespräch auch längst kein Tabu-Thema mehr. Da liegt es also nahe, in Untergangsstimmung zu verfallen. Aber warum eigentlich?

Wir Menschen sind Miesepeter. Wir reagieren überwiegend negativ auf Ereignisse, da wir vor allem Gefahren abwenden wollen. Denn das Rascheln im Gras ist in neun von zehn Fällen nur der Wind. Aber was, wenn sich doch ein Raubtier anschleicht? Wir stammen jedenfalls weniger von denen ab, die sorglos hingegangen sind und nachgeschaut haben. Diese Überlebensmechanik hat dafür gesorgt, dass wir heute noch als Spezies existieren. An dieser Stelle also ein großes Dankeschön an unsere Vorfahren. Aber sie sorgt manchmal eben auch dafür, dass wir den Teufel an die Wand malen.

Laut einer Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach hatte dies vor allem im Jahr 2022 spürbare Auswirkungen. Rund die Hälfte der Befragten 30 bis 59-jährigen schauten mit großen Befürchtungen in die Zukunft, weitere 27 Prozent mit Skepsis. Das Institut sprach von einem „Beispiellosen Stimmungseinbruch“.
In diesem Jahr sah es jedoch ganz anders aus.

Die Umfrage wird jährlich wiederholt. So blickt die wirtschaftlich relevanteste „Generation Mitte“ deutlich positiver nach vorne. Aus den Hindernissen sind wieder Herausforderungen geworden. Von den 51 Prozent Schwarzmalern sind noch 26 Prozent übrig geblieben, denen es tatsächlich wirtschaftlich schlechter geht als noch vor fünf Jahren. Aber: 38 Prozent der Befragten geht es besser. Netto stehen wir also insgesamt etwas besser da als befürchtet. Nun ist „Besser als befürchtet“ vielleicht kein besonders erstrebenswerter Maßstab. Aber er spiegelt unsere Wahrnehmung der Ereignisse doch sehr gut wider. Schließlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Zahlreiche Unternehmen sehen diese Zeit daher als Chance für Wandel und Neuausrichtung. So konzentriert man sich wieder auf ursprüngliche Stärken und Kerngeschäfte, verschlankt Prozesse oder schlägt ganz neue Wege ein. Was auch immer der sinnvollste Schritt für die jeweilige Situation ist:
Es klappt nur, wenn wir ihn gemeinsam gehen.

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