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Auf viele Lösungen einstellen

Egal ob natürlich oder synthetisch – die Marktbedingungen sind für alle Kältemittel gleich. Nicht alle Kältemittel haben dabei jedoch die gleichen Chancen. Toxische und leicht entzündliche Kältemittel haben es naturgemäß schwerer. Dabei wird das Angebot an Kältemitteln aktuell auch dem Trend der immer weiter individualisierten Gerätetechnologie folgen. Die Hersteller bieten hier eine immer heterogenere Struktur an Lösungskonzepten an – mit dem Ziel, die Energieeffizienz weiter zu erhöhen und die Klima- und Wärmepumpentechnik in den Anwendungen deswegen perfekt an die objektspezifischen Be-dingungen anzupassen. Auch wenn sowohl der Markt als auch die Hersteller so wenig Kältemittel wie möglich wollen, werden sich Anwender und Verarbeiter derzeit auf einen Markt einstellen müssen, in dem es nicht mehr die eine, sondern viele Kältemittel-Lösungen gibt. Langfristig jedoch könnten sich dann nach und nach wieder Kältemittel für bestimmte Technologien am Markt durchsetzen. Lesen Sie mehr dazu in unserem Beitrag HFO-Kältemittel: Echte Alternative oder Lückenbüßer? – Nicht alle haben die gleichen Chancen“ ab Seite 21.

Bei der ökologischen Bewertung von Gebäuden haben neben der Energieeffizienz auch die Produktionsbedingungen, die Recyclingfähigkeit und die Lebensdauer der verwendeten Baustoffe großen Einfluss auf die Nachhaltigkeit. Besonders im Fokus steht dabei die Kälte- und Klimatechnik, denn Kühlung ist sehr energie- und wartungsintensiv. Daher lässt sich mit einer Optimierung der Kältenetze und insbesondere ihrer Isolierung viel erreichen – für die Umwelt, das Klima und für die Menschen, die in den Gebäuden leben und arbeiten. Das meint unser Autor Markus Thürnbeck-Kiss in seinem Beitrag Kälte- und Klima-systeme energieeffizient und ökologisch dämmen – Komplett nachhaltig“ ab Seite 24.

Der sparsame Energieverbrauch von Filtern wird immer wichtiger, die Ökodesign-Verordnung (EU) 1253/2014 begrenzt den maximal zulässigen SFP-Wert (intern). Dieser Wert beschreibt die elektrische Leistungsaufnahme, die zum Überwinden des Druckverlustes des Filters, der Wärmerückgewinnung und der Ventilatorkammer erforderlich ist. Seit dem 1. Januar 2018 gelten verschärfte Anforderungen an diese Leistungsaufnahme, daher sollten möglichst immer Filter mit geringem Druckverlust eingeplant und dann auch eingesetzt werden. Den daraus resultierenden höheren Investitionskosten steht ein Mehrertrag durch geringere Druckverluste gegenüber, was die Betriebskosten senkt. Das meint unser Autor Lutz Krischausky in seinem Beitrag Aktuelle Entwicklungen bei Luftfiltern in RLT-Geräten – Mehr Hygiene, weniger Korrosion“ ab Seite 42.

Viel Spaß beim Lesen und neue Erkenntnisse wünscht

Ihr

Markus Simmert

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