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Abwärmenutzung und -vermeidung in Industrie und Gewerbe fördern lassen – bis zu 55 Prozent Förderung.

Mit dem KfW Energieeffizienzprogramm 295 (zinsgünstiger Kredit und Tilgungszuschuss) oder der BAFA mit deren direkten Zuschuss fördert das BMWi technologieoffen Investitionen zur Abwärmevermeidung und -nutzung. Dies umfasst insbesondere Maßnahmen zur Prozessoptimierung, zur Umstellung von Produktionsverfahren auf energieeffiziente Technologien, zur Dämmung von Anlagen sowie zur Rückführung von Abwärme in den Produktionsprozess.Viele Unternehmen aber auch Hersteller wissen nicht, was alles in diesem Förderprogramm gefördert werden kann und aus diesem Grunde folgen einige Beispiele. Da es sich um eine technologieoffene Förderung handelt, werden Maßnahmen gefördert bei denen sinnvoll eine Wärmeverschiebung, Temperaturanhebung und Wärmerückgewinnung von Energie stattfindet.

Hier einige Beispiele, was alles innerbetrieblich in Unternehmen förderfähig ist:

  • Wärmerückgewinnung von Kälteanlagen (Achtung das ist nicht die BAFA Bonusförderung Kältetechnik)
  • Prozessoptimierung mit einer Wärmeverschiebung
  • Umstellung von Verfahren in der Produktion auf energieeffiziente Technologien zur Nutzung bzw. Vermeidung von Abwärme
  • Isolierung und Dämmung von Anlagen, Rohrleitungen und Armaturen
  • Rückführung von Abwärme in den Produktionsprozess
  • Vorerwärmung von anderen Medien

Hier eine beispielhafte Aufzählung von verschiedenen Anlagentechniken welche für die Förderung in Frage kommen:

  • Abhitzesysteme für den Hochtemperatur- und Hochdruckbereich
  • Speisewasservorerwärmer
  • Luftvorerwärmung
  • Economiser und Abgaskondensatoren
  • Jegliche Art an Plattenwärmetauscher, Rohrbündelwärmetauscher im Rahmen einer sinnvollen Wärmerückgewinnung
  • Plattenwärmetauscher, Rotationswärmetauscher oder Hochleistungs Kreislaufverbundsystem (KVS) in Lüftungsanlagen
  • Absorptionskälteanlagen und Adsorptionskälteanlagen
  • Typische Einsatzfälle von Wärmetauscher sind:
  • Rekuperatoren bei Dampf, Brennstoff, Abluft, Speisewasser etc.
  • Wärmetauscher für Luft oder für Prozessgase
  • Heißwasser-Kessel
  • Dampf-Kessel (Überhitzer, Verdampfer und Economiser)
  • Thermoöl-Kessel
  • Erhitzer für verschiedene andere gasförmige oder flüssige Wärmeträger
  • Wärmerückgewinnung mit internen oder externen Wärmetauschern in Kälteanlagen für Trinkwasser, Heizungswasser oder
  • Prozesswärme

Beispielhafte Förderung einer Wärmerückgewinnung an einer Kälteanlage:

Sie möchten als Beispiel an einer vorhandenen oder auch an einer neuen Kälteanlage eine Wärmerückgewinnung installieren:

1 Stück Energiepufferspeicher 2.000 Liter inklusive Spiralrohrwendel zur Trinkwasservorerwärmung, 2 Rohrenthitzer mit Pumpen1 Stück Kältetechnische Verrohrung1 Stück Einbindung Trinkwasser- und Heizung inkl. Verrohrung1 Stück Montage und Inbetriebnahmekosten.

Investition in die komplette Wärmerückgewinnung inklusive Montage von 35.000 Euro netto x 40 Prozent Förderung für KMU Unternehmen = 14.000 Euro Förderung. Die Amortisationszeit sinkt beim Kunden von 3,5 Jahren auf ca. 2 Jahre!

Wann ist der richtige Zeitpunkt zur Antragsstellung?

Förderanträge sind immer vor Beginn des Vorhabens zu stellen. Darunter versteht man den Abschluss eines dem Vorhaben zuzurechnenden Lieferungs- und Leistungsvertrages. Sobald die Förderzusage der KFW oder BAFA vorliegt kann mit dem Vorhaben begonnen werden.

Mit Fördermitteln für die Nutzung von Abwärme zu kurzen Amortisationszeiten

Als Anreiz für mehr Energieeffizienz gibt es viele Möglichkeiten der Förderung, welche ein Unternehmer in Anspruch nehmen kann. Somit erreichen Sie bei einer ökologischen Ausrichtung und Umrüstung nicht rückzahlbare Zuschüsse zu den im Rahmen der Maßnahme erbrachten Investitionen.

www.ecogreen-energie.de

<p>Marcel Riethmüller, Geschäftsführer ecogreen Energie</p> - © Marcel Riethmüller, Geschäftsführer ecogreen Energie

Marcel Riethmüller, Geschäftsführer ecogreen Energie